Blei-Akku
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Installation und Inbetriebnahme von Bleiakkumulatoren

Ein Leitfaden für die Installation und Inbetriebnahme von großen Bleiakkumulatoren.
Bleiakkumulatoren oder stationäre Batterien werden je nach ihrer Funktion als solche bezeichnet. Stationäre Batterien sind, wie der Name schon sagt, für die Funktion und den Betrieb an dem Ort ausgelegt, an dem sie installiert sind, und sind nicht dafür gedacht, wie ein Auto bewegt zu werden. Stationäre Batterien haben eine sehr lange Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Dieser Artikel ist ein Leitfaden für die Installation und Inbetriebnahme von stationären Großbatterien.

Installation der Bleiakkubank Sicherheitsvorkehrungen

Nur geschultes und autorisiertes Personal, das mit der Installation, dem Laden und der Wartung stationärer Batterien vertraut ist, darf große stationäre Batteriebänke installieren. Berühren Sie nicht die nicht isolierten Pole oder Anschlüsse des Akkus. Stellen Sie sicher, dass Ihre Werkzeuge isoliert sind, bevor Sie mit dem Einbau der Batterie beginnen. Die entlüfteten stationären Bleibatterien des Typs „geflutete Bleisäure“ erzeugen explosive Gase. Schützen Sie Ihre Augen mit einer Schutzbrille, wenn Sie mit der Batterie arbeiten. Rauchen Sie nicht und verwenden Sie keine offenen Flammen in der Nähe einer Batterie. Batterien enthalten Schwefelsäure, die Verbrennungen verursachen kann. Waschen Sie die betroffenen Stellen mindestens 10 Minuten lang mit fließendem Wasser und suchen Sie einen Arzt auf. Bitte beachten Sie alle lokalen und nationalen Gesetze zu Batterien.

Handbücher und Normen für die Installation von Bleiakkumulatoren

Es ist notwendig, die Bedienungsanleitung des Herstellers der stationären Batterie zur Hand zu haben, bevor mit der Installation begonnen wird. Halten Sie sich immer genau an die Installationsanweisungen des Batterieherstellers.

Der Inhalt dieses Artikels soll nur einen groben Leitfaden darstellen.

Es wird empfohlen, die entsprechenden Spezifikationen für stationäre Batterien zu haben, die der Batteriehersteller einhält. Bitte beachten Sie auch die folgenden Normen:

  • IS 1651:2013 Stationäre Zellen und Batterien, Blei-Säure-Batterien (mit röhrenförmigen positiven Platten) – Spezifikation (Vierte Revision)
  • IEEE Std 484 (neueste Fassung) „Recommended Practice for Installation Design and Installation of Vented Lead-Acid Batteries for Stationary Applications“.
  • IEEE Std 485 (letzte Revision) „Recommended Practice for Sizing Lead-Acid Batteries for Stationary Applications“.
  • IEEE Std 450 (letzte Revision) „Recommended Practice for Maintenance, Testing and Replacement of Vented
    Blei-Säure-Batterien für stationäre Anwendungen“
  • IEEE Std 1375 (letzte Revision) „Guide for Protection of Stationary Battery Systems“ (Leitfaden zum Schutz stationärer Batteriesysteme)
    Diese Normen können bei IEEEerworben werden
Bleiakku

Worauf ist bei der Entgegennahme von Bleiakkubänken vom Transporteur zu achten?

Stationäre Batterien, auch große, sind in der Regel verpackt oder abgedeckt. Achten Sie auf Anzeichen von Leckagen an der Verpackung. Überprüfen Sie die Zellen nach dem Auspacken auf Risse oder Brüche. Schäden müssen dem Transporteur gemeldet werden, und für Reklamationen muss ein Schadenszertifikat eingeholt werden.
Überprüfen Sie, ob die Anzahl der Pakete mit der Rechnung/dem Lieferschein übereinstimmt. Suchen Sie das Zubehörpaket, öffnen Sie es und prüfen Sie den Inhalt anhand der Rechnung/des Lieferscheins des Lieferanten. Das folgende Zubehör wird in der Regel mitgeliefert:

Interzell- und Interunit-Verbindungen
Etagenverbinder
Klemmplatten
Verbindungsbolzen, Muttern und Unterlegscheiben
Entlüftungsstopfen für die Flammendurchschlagsicherung
Gebrauchsanweisung
Rack/Modul-Zubehör

Erste Schritte bei der Installation von Bleiakkus - Installation der Gestelle

Installieren Sie zunächst die Batteriehalterungen. Vergewissern Sie sich, dass sie fest auf den Bodenhalterungen montiert sind, und stellen Sie sicher, dass die Regalrahmen vertikal und horizontal waagerecht ausgerichtet sind. Große Batteriebänke für stationäre Anwendungen werden über Jahre hinweg zusammenbleiben. Das Herausnehmen der schweren stationären Batterie aus den Regalen könnte mit ein wenig Voraussicht vermieden werden. Sollte es nach der Installation notwendig sein, die Höhe der Gestelle zu justieren, lösen und justieren Sie die Gestelle/Rahmen nicht, während sich die Batterien auf den Gestellen befinden. Sie könnten unter dem Gewicht zusammenbrechen. Entfernen Sie die Batterien vollständig und passen Sie erst dann die Höhe der Gestelle an.

Bei Split-Level-Ebenen wird der Bleiakku auf der oberen Ebene tendenziell mit einer etwas höheren Temperatur betrieben. Achten Sie auf einen Freiraum über dieser oberen Reihe. Es könnte eine gute Idee sein, den Boden und den Raum unter den Regalen zu reinigen, bevor Sie mit der Installation beginnen.

Erforderliche Werkzeuge für die Installation von Bleiakkumulatoren - stationäre Batterie

Bevor Sie mit der Installation Ihrer Bleiakkubank beginnen, vergewissern Sie sich, dass Sie die folgenden Werkzeuge zur Hand haben:

Persönliche Sicherheitsausrüstung

  • Schutzbrille
  • Gummihandschuhe
  • Sicherheitsschuhe
  • Gummi-Schürze
  • Sauberes Wasser in Flaschen für die Augenspülung
  • Ein Eimer mit Wasser und Natriumbikarbonat (für verschüttete Flüssigkeiten). 500 Gramm auf 5 Liter Wasser mischen

Batteriebezogene Werkzeuge

  • Isolierter Drehmomentschlüssel
  • Isolierte Schraubenschlüssel
  • Saubere Lappen
  • Aräometer
  • Thermometer
  • Spannungsmesser
  • Messingbürste
  • Kunststoffbürste
  • Hebewerkzeuge

Bleiakku-Raum für stationäre Anwendungen

Bringen Sie alle Zellen in den Batterieraum. Heben Sie stationäre Batterien immer von unten an. Nicht an den Batteriepolen anheben. Bringen Sie den Aufkleber zur Kennzeichnung der Seriennummern an einer Stelle an, an der er gut lesbar ist und beim Nachfüllen von Säure nicht im Weg ist.

Wenn die Zellen mit Säure versorgt wurden, prüfen Sie den Elektrolytstand jeder Zelle. Wenn bei einer stationären Zelle der Elektrolytstand unter den Platten liegt, sollten Sie die Zelle ausbauen. Erkundigen Sie sich beim Lieferanten nach Ersatz. Falls sich Elektrolyt auf dem Deckel befindet, reinigen Sie ihn mit der Natriumbikarbonatlösung wie oben beschrieben. Achten Sie darauf, dass diese Lösung nicht in die Zelle gelangt. Reinigen Sie damit auch die Klemmen. Spülen Sie diese Lösung mit Wasser von der Oberfläche der Batterie ab.

Zusammenbau der Bleiakkuzellen auf Gestellen

Legen Sie jede Batteriezelle auf die Gestelle und ordnen Sie die Zellen sorgfältig so an, dass ein Pluspol mit dem Minuspol der nächsten Zelle verbunden werden kann. Fassen Sie die Zellen nur von den Ecken der Behälter aus an, nicht von der Mitte aus. Bestreuen Sie die Gestelle mit Talkum, um sie bei Bedarf zu schmieren und die Zellen zu verschieben. Legen Sie die Zellen entsprechend den mitgelieferten Verbindungsstücken zwischen den Zellen an. Überprüfen Sie dieses Feld mit der ersten Zelle, um späteres Mischen zu vermeiden. Für seismische Regale liefern die Hersteller Abstandshalter zwischen den einzelnen Zellen. Prüfen Sie nach dem Zusammenbau aller Batteriezellen, ob die Aufkleber mit den Seriennummern der Batterien korrekt und der Reihe nach angebracht sind. Prüfen und bestätigen Sie erneut die richtige Polarität jeder Zelle.

Befestigung der Intercell-Verbinder im Bleiakku

Bevor Sie die Anschlüsse an der Batterie befestigen, wischen Sie jeden Anschluss und jede Klemme wie oben beschrieben mit der Natriumbicarbonatlösung ab. Anschließend mit einem sauberen, in Wasser getauchten Lappen abwischen. Achten Sie darauf, dass die Natriumbicarbonatlösung nicht in die Entlüftungsöffnung des Bleiakkus gelangt. Tragen Sie eine dünne Schicht Vaseline auf beide Seiten der Enden der Verbindungsstücke auf, wo sie mit den Bolzen in Kontakt kommen werden. Tragen Sie einen dünnen Film auf den Zellenterminal, das Gewinde der Schrauben und die Unterlegscheiben auf. Setzen Sie sie auf die Zellen und befestigen Sie sie einzeln mit dem empfohlenen Drehmoment. Niemals zu fest anziehen – die Bleipfosten werden sonst deformiert.

Prüfen Sie noch einmal das Anzugsmoment aller Verbindungen.

Kabelschuhe, die direkt mit der Batterie verbunden sind, müssen verbleit sein. Alle Kabel müssen gestützt werden, um eine Belastung der Batteriepole zu vermeiden.

Messen Sie die Zellenspannung und das spezifische Gewicht für jede Bleiakkuzelle und zeichnen Sie die Zellennummer auf. Messen Sie die Spannung des Bleiakkusystems und zeichnen Sie sie auf. Wenn die Systemspannung unter dem angegebenen Wert liegt, Prüfen Sie, ob Zellen mit verkehrter Polarität angeschlossen wurden. Korrigieren Sie die Verpolung sofort und messen Sie die Systemspannung, um die Korrektur zu bestätigen. Wird dies nicht beachtet, kann es zu einem vollständigen Ausfall der Bleiakkubank aufgrund von Rückwärtsladung kommen.

Wiederherstellung der Tiefentladung: Dies kann für lange vernachlässigte Zellen nützlich sein. Die Zelle wird mit einem Strom von 0,2 C geladen, und wenn die Spannung von 2,4/Zelle erreicht ist, wird der Strom auf 0,05 C reduziert. Wenn die Spannung und das Gewicht einen stabilen Wert erreicht haben, wird der Ladevorgang beendet und die Zelle ruht eine Stunde lang. Auch hier wird der Ladevorgang mit 0,05C Ampere fortgesetzt, bis ein stabiler Zustand erreicht ist (V & sp.gr konstant) und die Gasbildung hoch ist. Ruhen Sie erneut eine Stunde lang.

Aufladen der Bleiakkubank

Wenn die Bleiakkuzellen ohne Säure geliefert wurden, füllen Sie jede Zelle mit der angegebenen Schwerkraftsäure. Achten Sie darauf, die Zelle bis zur Höhe zwischen den Markierungen L und H zu füllen. Überfüllen Sie keine der stationären Batteriezellen. Lassen Sie die Säure einwirken. Notieren Sie die Säuretemperatur der Zellen nach dem Füllen. Lassen Sie alle Zellen auf Raumtemperatur abkühlen, bevor Sie sie an das Ladegerät anschließen.
Laden Sie mit einem Strom von 3-5 % der Nennkapazität der Batterie. Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn die Zellenspannung und das spezifische Gewicht während 3 aufeinander folgender stündlicher Messungen konstant sind. Lassen Sie die frisch aufgeladenen Batterien 24 Stunden lang ruhen.

Führen Sie dann einen C10-Batteriekapazitätstest durch. Entladen Sie die Batterie mit einem Strom von 10 % der Nennkapazität. Aufzeichnung der gesamten Batteriespannung und des Stroms. Zeichnen Sie Zellspannungen, spezifisches Gewicht und Temperatur systematisch in das Standard-Batteriebuch ein. Berechnen Sie die Kapazität in Amperestunden. Nehmen Sie eine Temperaturkorrektur gemäß IS 1651 vor.

Die Kapazität sollte mindestens 85 % der Nennkapazität der Batterie betragen. Führen Sie bei Bedarf 5 weitere Kapazitätstests durch, um 100 % Batteriekapazität zu erreichen. Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie eine Batterie richtig aufladen.
Befolgen Sie stets die Anweisungen des Herstellers der Bleibatterie.

Was wird noch für den Bleiakku benötigt?

Eine ordnungsgemäße Batterieladung gewährleistet eine lange Lebensdauer Ihrer Investition. Batterien sind zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Es ist auch das teuerste Element, das je nach Designbedarf einmal in 4 bis 10 Jahren ersetzt werden muss. Es ist ratsam, die Batterie regelmäßig aufzuladen, um vorzeitige Ausfälle zu vermeiden. Die Sulfatierung der Batterie kann leicht vermieden werden.

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